Mongolischer Tag bei ars musica

Kulturabend Mongolei - Ausstellung - Filme - Vortrag

Mitwirkende:Borchu Bawaa, Künstler, Dr. Ottmar Broda, Vortrag
Datum:Do, 01.10.2015, 17:00 Uhr
Ende:22:45 Uhr
Eintritt:Einzelfilm 6.- Kinder 3.- kompletter Abend 15.-
Beschreibung:17 Uhr:
»Khuyagaa – Ein Tag im Leben eines Nomadenjungen«
D 2012, 25 Min., deutsch, Regie: Uisemna Borchu.
Der neunjährige Khuyagaa lebt mit seiner Familie in der mongolischen Steppe. Als eines Morgens die Pferde verschwunden sind, reitet er allein hinaus in die Steppe, um sie zu suchen. Eine bilderstarker Dokumentarfilm über eine Kindheit nah an den Schönheiten und Gefahren der Natur und aufgehoben in einer starken familiären Gemeinschaft.
18 Uhr:
Khadak - Meditatives Arthouse-Kino um einen jungen Schamanen und den Konflikt zwischen Tradition und Moderne in der Mongolei.
De/ Be 2008, 104 Min., mongolisch mit englischem Untertitel, Regie: Peter Brosens & Jessica Hope
Bagi hütet Schafe, lebt bei seiner Nomadenfamilie in einem Zelt fernab der Zivilisation und sträubt sich gegen seine Berufung zum Schamanen. Als eines Tages vermummte Soldaten die Evakuierung wegen einer mysteriösen Schafseuche anordnen, müssen sie in eine unwirtliche Bergarbeiter-Trabantenstadt umziehen. Bagi erfährt ausgerechnet dort sein schamanistisches Erweckungserlebnis und rettet einer Kohlediebin das Leben - wodurch er herausfindet, dass die Seuche nur ein Vorwand war, alle Nomaden endgültig umzusiedeln. Mit Hilfe der Kohlediebin plant er den Aufstand.
20 Uhr 30:
Reisebericht von Dr. Ottmar Broda
20 Uhr 45:
Remote Control
Mongolei 2013, mongolisch mit englischem Untertitel, Regie: Byamba Sakhya
Tsog und sein kleiner Bruder Tulga wachsen in einem lieblosen Haushalt mit einer harten Stiefmutter und einem trinkenden Vater auf. Um seine Familie zu unterstützen, verkauft Tsog die Milch des Nachbarn in der Stadt. Seine persönliche Überlebensstrategie ist es, sich in seine eigene Fantasiewelt zurück zu ziehen. Ständig malt er Bilder seines Lieblingshelden, einem jungen Mönch.
Nach einem sinnlosen Streit zwischen den Eltern reißt Tsog von zuhause aus und richtet sich auf dem Dach eines Apartmenthauses in der Stadt ein. Bald ist er fasziniert von der jungen Anu, die im obersten Stockwerk des Gebäudes gegenüber wohnt. Tsog fühlt sich seelenverwandt mit Anu und malt sich immer wieder aus, wie er ihre beiden Schicksale zueinander führen könnte. Schließlich klaut er eine Fernbedienung und beginnt Anus Fernseher vom Dach aus zu steuern. Nach dieser Machterfahrung will er mehr. Er will die Gefühle anderer steuern. Als jedoch ein Mann in Anus Wohnung erscheint, bricht Tsogs Plan, Anus Gefühle zu steuern, zusammen. Aus Verzweiflung und Trauer schwört Tsog Rache. Er organisiert einen Raubüberfall auf ihr Apartment. Aber Tsog wächst aus seiner Traum- und Fantasiewelt heraus und entscheidet sich schließlich der Wirklichkeit ins Auge zu sehen. Er bewahrt Anus Wohnung vor dem Überfall, indem er die Fernbedienung ein letztes Mal benutzt.
 

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